Weitere Entscheidung unten: OLG Celle, 03.04.2007

Rechtsprechung
   BGH, 24.05.2007 - VII ZR 210/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,789
BGH, 24.05.2007 - VII ZR 210/06 (https://dejure.org/2007,789)
BGH, Entscheidung vom 24.05.2007 - VII ZR 210/06 (https://dejure.org/2007,789)
BGH, Entscheidung vom 24. Mai 2007 - VII ZR 210/06 (https://dejure.org/2007,789)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,789) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Unwirksamkeit einer Klausel in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des Auftraggebers über einen Einbehalt zur Sicherung der Gewährleistungsansprüche mangels angemessenen Ausgleichs

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    AGBG § 9 Abs. 1
    Unwirksamkeit einer Klausel über durch Bürgschaft auf erstes Anfordern ablösbaren Sicherheitseinbehalt zugunsten des Auftraggebers auch bei Hinterlegungsbefugnis

  • Judicialis

    AGBG § 9 Abs. 1 Bf; ; AGBG § 9 Abs. 1 Cf

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AGBG § 9 Abs. 1
    Formularmäßige Vereinbarung der Ablösung des Sicherungseinbehalts durch Bürgschaft auf erstes Anfordern

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Gewährleistungsbürgschaft auf erstes Anfordern in AGB

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    AGBG § 9 Abs. 1
    Unwirksamkeit einer Klausel über durch Bürgschaft auf erstes Anfordern ablösbaren Sicherheitseinbehalt zugunsten des Auftraggebers auch bei Hinterlegungsbefugnis

  • schluender.info (Kurzinformation)

    Endgültiger K.O. für die Bürgschaft auf erstes Anfordern

  • lvhm.de (Kurzinformation)

    Werkvertrag: Bürgschaft auf erstes Anfordern neben Vereinbarung eines Sperrkontos in AGB unwirksam

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Ein durch "Bürgschaft auf erstes Anfordern" ablösbarer Einbehalt zur Sicherung von Gewährleistungsansprüchen ist unwirksam

Besprechungen u.ä. (2)

  • reinelt-bghanwalt.de (Entscheidungsbesprechung)

    Bürgschaft auf erstes Anfordern (RA Dr. Ekkehart Reinelt; jurisPR-BGHZivilR 30/2007 Anm. 3)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Bürgschaft auf erstes Anfordern und Sperrkonto in AGB des Auftraggebers: Unwirksam! (IBR 2007, 422)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2007, 1319
  • MDR 2007, 1127
  • MDR 2008, 484
  • NZBau 2007, 583
  • WM 2007, 1625
  • BauR 2007, 1575
  • BauR 2007, 1893
  • ZfBR 2007, 671
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 24.10.2017 - XI ZR 362/15

    Bürgschaft: Bereicherungseinrede des Bürgen gegen den Gläubiger bei unwirksamer

    (1) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs führt ein in einem Vertrag über Bauleistungen formularmäßig vereinbarter Sicherungseinbehalt dann nicht zu einer unangemessenen Benachteiligung des Werkunternehmers, wenn ein fairer Ausgleich dafür vorgesehen ist, dass er den Werklohn nicht sofort ausgezahlt erhält, das Bonitätsrisiko des Bestellers für die Dauer der Gewährleistungsfrist tragen muss und ihm die Verzinsung des Werklohns vorenthalten wird (BGH, Urteile vom 5. Juni 1997 - VII ZR 324/95, BGHZ 136, 27, 31 f. und vom 13. November 2003 - VII ZR 57/02, BGHZ 157, 29, 31 f.; BGH, Beschluss vom 24. Mai 2007 - VII ZR 210/06, WM 2007, 1625 Rn. 6 mwN).

    Kein angemessener Ausgleich liegt vor, wenn eine Bürgschaft auf erstes Anfordern (BGH, Urteile vom 5. Juni 1997, aaO, S. 32 f. und vom 8. März 2001 - IX ZR 236/00, BGHZ 147, 99, 105; BGH, Beschluss vom 24. Mai 2007, aaO Rn. 7) oder eine solche, in der auf sämtliche Einreden aus § 768 BGB zu verzichten ist (BGH, Urteile vom 8. März 2001, aaO, S. 104 und vom 16. Juni 2009 - XI ZR 145/08, BGHZ 181, 278 Rn. 24), verlangt wird.

  • BGH, 24.10.2017 - XI ZR 600/16

    Bauvertrag: Wirksamkeit einer formularmäßig vereinbarten Sicherungsabrede über

    (1) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs führt ein in einem Vertrag über Bauleistungen formularmäßig vereinbarter Sicherungseinbehalt dann nicht zu einer unangemessenen Benachteiligung des Werkunternehmers, wenn ein fairer Ausgleich dafür vorgesehen ist, dass er den Werklohn nicht sofort ausgezahlt erhält, das Bonitätsrisiko des Bestellers für die Dauer der Gewährleistungsfrist tragen muss und ihm die Verzinsung des Werklohns vorenthalten wird (BGH, Urteile vom 5. Juni 1997 - VII ZR 324/95, BGHZ 136, 27, 31 f. und vom 13. November 2003 - VII ZR 57/02, BGHZ 157, 29, 31 f.; BGH, Beschluss vom 24. Mai 2007 - VII ZR 210/06, WM 2007, 1625 Rn. 6 mwN).

    Kein angemessener Ausgleich liegt vor, wenn eine Bürgschaft auf erstes Anfordern (BGH, Urteile vom 5. Juni 1997, aaO, S. 32 f. und vom 8. März 2001 - IX ZR 236/00, BGHZ 147, 99, 105; BGH, Beschluss vom 24. Mai 2007, aaO Rn. 7) oder eine solche, in der auf sämtliche Einreden aus § 768 BGB zu verzichten ist (BGH, Urteile vom 8. März 2001, aaO, S. 104 und vom 16. Juni 2009 - XI ZR 145/08, BGHZ 181, 278 Rn. 24), verlangt wird.

  • BGH, 16.06.2009 - XI ZR 145/08

    Wirksamkeit einer Klausel in Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs führt ein in einem Vertrag über Bauleistungen formularmäßig vereinbarter Sicherungseinbehalt von 5% der Auftragssumme nur dann nicht zu einer unangemessenen Benachteiligung des Werkunternehmers, wenn ein fairer Ausgleich dafür vorgesehen ist, dass er den Werklohn nicht sofort ausgezahlt erhält, das Bonitätsrisiko des Bestellers für die Dauer der Gewährleistungsfrist tragen muss und ihm die Verzinsung des Werklohns vorenthalten wird (BGHZ 136, 27, 31 f. ; BGHZ 157, 29, 31 f. ; BGH, Beschluss vom 24. Mai 2007 - VII ZR 210/06, WM 2007, 1625, Tz. 6).

    Eine Bürgschaft auf erstes Anfordern birgt nämlich die Gefahr, dass dem Auftragnehmer über den Regressanspruch des Bürgen Liquidität für längere Zeit entzogen wird, da Gegenrechte erst in einem Rückforderungsprozess geltend gemacht werden können (BGHZ 136, 27, 32 f. ; BGHZ 147, 99, 105 ; BGH, Urteil vom 9. Dezember 2004, - VII ZR 265/03, WM 2005, 268, 269; BGH, Beschluss vom 24. Mai 2007 - VII ZR 210/06, WM 2007, 1625, Tz. 7).

  • BGH, 05.05.2011 - VII ZR 179/10

    Wirksamkeit einer Sicherungsabrede in einem Bauvertrag: Zulässigkeit einer

    Das belastet ihn unangemessen, denn der Auftragnehmer hat ein schützenswertes Interesse daran, den ihm nach der Abnahme zustehenden Werklohn bis zur Klärung etwaiger Ansprüche des Auftraggebers liquide zu erhalten (vgl. BGH, Beschluss vom 24. Mai 2007 - VII ZR 210/06, BauR 2007, 1575, 1576 = NZBau 2007, 583 = ZfBR 2007, 671 m.w.N.), während das Sicherungsinteresse des Auftraggebers ausreichend mit einer Sicherung durch einfache selbstschuldnerische Bürgschaft gewahrt ist (vgl. BGH, Urteil vom 13. November 2003 - VII ZR 57/02, BGHZ 157, 29; Urteil vom 26. Februar 2004 - VII ZR 247/02, BauR 2004, 841 = NZBau 2004, 323 = ZfBR 2004, 372).

    Eine Klausel, die die Ablösung eines Gewährleistungseinbehalts durch eine Bürgschaft auf erstes Anfordern vorsieht, kann nicht in der Weise aufrecht erhalten werden, dass der Auftragnehmer berechtigt ist, den Sicherheitseinbehalt durch eine selbstschuldnerische Bürgschaft abzulösen (BGH, Beschluss vom 24. Mai 2007 - VII ZR 210/06, aaO; Urteil vom 9. Dezember 2004 - VII ZR 265/03, BauR 2005, 539 = NZBau 2005, 219 = ZfBR 2005, 255; Urteil vom 8. März 2001 - IX ZR 236/00, BGHZ 147, 99, 105 f.; Versäumnisurteil vom 22. November 2001 - VII ZR 208/00, BauR 2002, 463 = NZBau 2002, 151 = ZfBR 2002, 249 m.w.N.).

  • BGH, 12.02.2009 - VII ZR 39/08

    Wirksamkeit einer Sicherungsvereinbarung im Übrigen bei Unwirksamkeit einer in

    Sie kann sich nicht auf die Entscheidungen des Senats zur Unwirksamkeit von Sicherungsklauseln berufen, in denen geregelt ist, dass ein Bareinbehalt zur Sicherung von Gewährleistungsansprüchen durch eine Bürgschaft auf erstes Anfordern abgelöst werden kann (BGH, Beschluss vom 24. Mai 2007 - VII ZR 210/06, BauR 2007, 1575, 1576 = NZBau 2007, 583 = ZfBR 2007, 671; Urteil vom 9. Dezember 2004 - VII ZR 265/03, BauR 2005, 539, 540 = NZBau 2005, 219 = ZfBR 2005, 255; Urteil vom 22. November 2001 - VII ZR 208/00 m.w.N., BauR 2002, 463, 464 f. = NZBau 2002, 151 = ZfBR 2002, 249; ebenso: BGH, Urteil vom 8. März 2001 - IX ZR 236/00, BGHZ 147, 99, 104).
  • BGH, 16.10.2014 - VII ZR 152/12

    Bauvertrag: Dem Besteller zurechenbares schuldhaftes Verhalten des mit der

    Zutreffend geht das Berufungsgericht davon aus, dass eine Klausel in Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Bestellers, die - wie hier - vorsieht, dass der Unternehmer einen Gewährleistungssicherheitseinbehalt von 5 % der Auftragssumme nur gegen Stellung einer Bürgschaft auf erstes Anfordern ablösen kann, den Unternehmer unangemessen benachteiligt (BGH, Beschluss vom 24. Mai 2007 - VII ZR 210/06, BauR 2007, 1575, 1576 = NZBau 2007, 583; Urteil vom 9. Dezember 2004 - VII ZR 265/03, BauR 2005, 539, 540 f. = NZBau 2005, 219; jeweils m.w.N.).
  • BGH, 25.01.2022 - XI ZR 255/20

    Anspruch auf Zahlung eines Geldbetrages gegen eine Versicherung aus einer

    Kein angemessener Ausgleich liegt in dem Zusammenhang vor, wenn eine Bürgschaft auf erstes Anfordern (BGH, Urteile vom 5. Juni 1997, aaO, S. 32 f. und vom 8. März 2001 - IX ZR 236/00, BGHZ 147, 99, 105; Beschluss vom 24. Mai 2007 - VII ZR 210/06, WM 2007, 1625 Rn. 7) oder eine Bürgschaft, in der auf sämtliche Einreden aus § 768 BGB zu verzichten ist (BGH, Urteil vom 8. März 2001, aaO, S. 104; Senatsurteil vom 16. Juni 2009 - XI ZR 145/08, BGHZ 181, 278 Rn. 24), verlangt wird.
  • OLG Frankfurt, 14.05.2020 - 21 U 74/19

    Gewährleistungsbürgschaft: Verzicht auf die Einrede der Anfechtbarkeit nach § 770

    Zwar führt nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ein in einem Vertrag über Bauleistungen formularmäßig vereinbarter Sicherungseinbehalt nur dann nicht zu einer unangemessenen Benachteiligung des Werkunternehmers, wenn ein fairer Ausgleich dafür vorgesehen ist, dass der Werkunternehmer den Werklohn nicht sofort ausgezahlt erhält, das Bonitätsrisiko des Bestellers für die Dauer der Gewährleistungsfrist tragen muss und ihm die Verzinsung des Werklohns vorenthalten wird (vgl. BGH, Urteile vom 5. Juni 1997 - VII ZR 324/95, BGHZ 136, 27, 31 f. und vom 13. November 2003 - VII ZR 57/02, BGHZ 157, 29, 31 f.; BGH, Beschluss vom 24. Mai 2007 - VII ZR 210/06, WM 2007, 1625 Rn. 6 mwN).
  • BGH, 30.03.2017 - VII ZR 170/16

    Bauvertrag: Wirksamkeit eines formularmäßig vereinbarten Sicherheitseinbehalts

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs benachteiligt eine vom Auftraggeber in Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines Bauvertrags gestellte Klausel, nach der der Auftraggeber für die Dauer der Gewährleistungsfrist einen Einbehalt zur Sicherung der Gewährleistungsansprüche vornehmen darf, den Auftragnehmer entgegen den Geboten von Treu und Glauben unangemessen, wenn diesem kein angemessener Ausgleich dafür zugestanden wird, dass er, der Auftragnehmer, den Werklohn nicht sofort ausgezahlt bekommt, das Bonitätsrisiko für die Dauer der Gewährleistungsfrist tragen muss und ihm die Liquidität sowie die Verzinsung des Werklohns vorenthalten werden (BGH, Beschluss vom 24. Mai 2007 - VII ZR 210/06, NZBau 2007, 583 Rn. 6 m.w.N. = BauR 2007, 1575, 1576).
  • BGH, 28.07.2011 - VII ZR 207/09

    VOB-Vertrag: AGB-Klausel des Auftraggebers über die Befugnis des Auftragnehmers

    Denn diese Möglichkeiten führen nicht dazu, dass der Auftragnehmer den ihm nach der Abnahme gesetzlich zustehenden Werklohn ausgezahlt bekommt und damit Liquidität erlangt (vgl. BGH, Beschluss vom 24. Mai 2007 - VII ZR 210/06, BauR 2007, 1575, 1576 = NZBau 2007, 583 = ZfBR 2007, 671 für die Hinterlegung).
  • OLG Düsseldorf, 19.11.2013 - 23 U 15/13

    Formularmäßige Vereinbarung der Stellung einer Gewährleistungsbürgschaft auf

  • OLG München, 10.04.2012 - 9 U 5645/10

    Bauvertrag: Wirksamkeit einer Vertragserfüllungsbürgschaft von 15% in AGB

  • BGH, 28.02.2008 - VII ZR 51/07

    Formularmäßige Vereinbarung der Stellung einer Vertragserfüllungsbürgschaft auf

  • LG Würzburg, 28.03.2017 - 72 O 1089/16
  • LG Mannheim, 23.10.2020 - 1 O 124/20

    Unwirksamer Verjährungsgleichlauf bleibt für Sicherungsabrede folgenlos!

  • OLG Frankfurt, 27.09.2012 - 5 U 7/12

    Kondizierbarkeit einer Gewährleistungsbürgschaft wegen Unwirksamkeit der

  • BGH, 24.05.2007 - VII ZR 213/06

    Formularmäßige Vereinbarung der Ablösung des Sicherungseinbehalts durch

  • OLG Saarbrücken, 07.10.2008 - 4 U 199/08

    Freistellung von der Bürgschaft auf erstes Anfordern wegen Unkenntnis des Bürgen

  • OLG Dresden, 09.03.2011 - 13 U 720/10

    Insolvenzrecht verdrängt Arbeitnehmerentsendegesetz!

  • OLG Dresden, 12.12.2012 - 13 U 431/11

    Bauzeitverlängernde Nachtragsvereinbarung: Auftraggeber kann keine Vertragsstrafe

  • LG Neuruppin, 03.07.2013 - 5 O 105/11

    Formularmäßiger Bauvertrag: Wirksamkeit einer Klausel über den Austausch der

  • OLG Frankfurt, 05.07.2010 - 10 U 75/09

    Ansprüche aus Vertragserfüllungsbürgschaft

  • OLG Frankfurt, 29.04.2010 - 10 U 75/09

    Ansprüche aus Vertragserfüllungsbürgschaft

  • LG Heilbronn, 13.04.2016 - 8 O 128/15

    Kombinierte Gewährleistungsbürgschaft: 8% ist zu viel!

  • LG Berlin, 16.05.2023 - 14 O 145/22

    VOB-Vertrag: Wirksamkeit der formularmäßigen Sicherungsabrede über die Rückgabe

  • LG Potsdam, 21.10.2011 - 10 O 454/10

    Gewährleistungsbürgschaft bei Bauvertrag - Unwirksamkeit der Sicherungsabrede

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Celle, 03.04.2007 - 16 U 267/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,4614
OLG Celle, 03.04.2007 - 16 U 267/06 (https://dejure.org/2007,4614)
OLG Celle, Entscheidung vom 03.04.2007 - 16 U 267/06 (https://dejure.org/2007,4614)
OLG Celle, Entscheidung vom 03. April 2007 - 16 U 267/06 (https://dejure.org/2007,4614)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,4614) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 2 Nr. 5 VOB/B; § 6 Nr. 6 VOB/B; § 280 BGB; § 313 BGB; § 580a Abs. 3 BGB; § 642 BGB
    Anspruch auf Zahlung von Mehrkosten und Schadensersatz für über eine vertragliche Laufzeit hinausreichende Aufstellung eines Baugerüsts an einem Bauvorhaben; Verbindung einer Gebrauchsüberlassung mit einer Monatsvergütung in Abhängigkeit von der Anzahl der Quadratmeter ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Zahlung von Mehrkosten und Schadensersatz für über eine vertragliche Laufzeit hinausreichende Aufstellung eines Baugerüsts an einem Bauvorhaben; Verbindung einer Gebrauchsüberlassung mit einer Monatsvergütung in Abhängigkeit von der Anzahl der Quadratmeter ...

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Baustellengerüst - Aufstellungskosten über vereinbarte Bauzeit hinaus

  • rechtsportal.de

    BGB § 642; VOB/B § 2 Nr. 5 § 6 Nr. 6
    Anspruch des Auftragnehmers auf Mehrkosten durch die längere Aufstellung eines Baugerüsts

  • ibr-online

    Kosten für Baugerüstvorhaltung über vertragliche Laufzeit hinaus

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • streifler.de (Kurzinformation)

    Vertragsrecht: Kosten für Baugerüstvorhaltung über Vertragslaufzeit

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Baugerüstvorhaltung über vertragliche Laufzeit hinaus: Es gilt Mietrecht! (IBR 2007, 298)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2007, 1127
  • BauR 2007, 1583
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Hamm, 11.07.1986 - 7 U 74/86

    Haftung des Gerüstbauers

    Auszug aus OLG Celle, 03.04.2007 - 16 U 267/06
    Bei dem hier vorliegenden selbständigen Gerüstbauvertrag handelt es sich um einen gemischten Vertrag, der z.T. werkvertragliche Elemente enthält (Auf- und Abbau) sowie hinsichtlich der Vorhaltung des Gerüstes mietvertragliche Elemente (vgl. Ingenstau/Korbion, VOB-Kommentar, § 1 VOB/A Rn. 80; Palandt/Sprau, BGB, 66. Aufl. Einf. § 631 Rn. 24; Lotz, BauR 2000, 1806; allgemein für die Anwendung von Mietrecht: OLG Hamm BauR 1987, 577).
  • FG Baden-Württemberg, 03.03.2016 - 3 K 1603/14

    Zeitpunkt der Realisierung von Gewinnen bei einem typengemischten Vertrag (hier:

    a) Zivilrechtlich handelt es sich bei dem sog. selbständigen Gerüstbauvertrag, bei dem der Gerüstbauer -wie die Klägerin- mit Aufbau, Vorhaltung, Um- und Abbau eines Gerüstes beauftragt ist, um einen gemischten Vertrag, der z. T. werkvertragliche Bestandteile (Auf-, Um- und Abbau) sowie hinsichtlich der Vorhaltung des Gerüstes mietvertragliche Elemente enthält (vgl. KG Berlin, Urteil vom 5. August 2009 11 U 64/08, juris; OLG Celle, Urt. vom 3. April 2007 16 U 267/06, BauR 2007, 1583; offen gelassen in BGH-Urteil vom 11. April 2013 VII ZR 201/12, juris; Sprau in Palandt, BGB, 74. Aufl. 2015, Einf vor § 631 BGB Rz. 24 m.w.N.; Busche in Münchner Kommentar zum BGB, 6. Aufl. 2012, § 631 Rz. 289).
  • OLG Hamm, 19.03.2012 - 17 U 30/11

    Geltendmachung restlichen Werklohns; Abgrenzung von Pauschalpreis- und

    Der Abbau als durch handwerkliche Leistung erzielte Erfolg steht nicht im Vordergrund, sondern ist notwendige Folge im Hinblick auf die Abwicklung und Beendigung des Vertragsverhältnisses (vgl. dazu ergänzend OLG Düsseldorf, BauR 2010, 467 f., Juris-Rn. 18; für einen selbständigen Gerüstbauvertrag OLG Celle, BauR 2007, 1583 ff., Juris-Rn. 9 und 11 f.; Ingenstau/Korbion, VOB-Kommentar, 17. Auflage, § 1 VOB/A, Rn. 78 f.; demgegenüber wohl nur Anwendung werkvertraglicher Vorschriften wegen des Vertragsschwerpunktes OLG Köln, BauR 2000, 1874; OLG Hamburg, BauR 1994, 123; wegen des den Vertragstyp kennzeichnenden Schwerpunktes eines Gerüstgestellungsvertrages Mietrecht anwendbar OLG Hamm, 30. ZS, NJW-RR 1994, 1297; Werner/Pastor, Rn. 204 m. w. N.).
  • OLG Stuttgart, 21.10.2009 - 3 U 64/09

    Bauwerkvertrag: Vergütungsanspruch bei offen gelegtem Kalkulationsirrtum;

    Im Grundsatz ist davon auszugehen, dass die einvernehmliche Fortsetzung der Gebrauchsüberlassung über diesen Zeitpunkt hinaus eine schlüssige Verlängerung des Mietvertrages darstellt (OLG Celle MDR 2007, 1127).
  • BayObLG, 19.05.2020 - 1 AR 28/20

    Fehlende Bindungswirkung des Verweisungsbeschlusses mangels Zustellung an den

    d) Die Frage, ob es sich bei einem Auftrag zur Erstellung eines Baugerüsts um einen Bauvertrag im Sinne des § 650a BGB handelt, mit der Folge, dass eine örtliche Zuständigkeit am Ort des Bauvorhabens, hier im Landgerichtsbezirk München I, gegeben sein könnte, § 29 Abs. 1 ZPO, ist strittig (zu der Frage, ob ein Vertrag über den Aufbau eines Gerüsts und dessen Vorhaltung als Werkvertrag, Mietvertrag oder als Vertrag einzuordnen ist, der sowohl werkvertragliche als auch mietvertragliche Elemente aufweist: BGH, Urt. v. 11. April 2013, VII ZR 201/12, NJW 2013, 1670 Rn. 20; OLG Oldenburg, Urt. v. 19. März 2019, 2 U 46/17, juris Rn. 42 m. w. N.; OLG Frankfurt, Urt. v. 1. August 2014, 2 U 17/14, juris Rn. 29; OLG Hamm, Urt. v. 19. März 2012, 17 U 30/11, juris Rn. 58; KG, Urt. v. 5. August 2009, 11 U 64/08, juris Rn. 6 m. w. N.; OLG Celle, Urt. v. 3. April 2007, 16 U 267/06, MDR 2007, 1127 [juris Rn. 9]; Sprau in Palandt, BGB, 79. Aufl. 2020, Einf v § 631 Rn. 27 m. w. N.; zu den Kriterien für die Frage, ob es sich bei einem Baugerüst um ein Bauwerk im Sinne des § 650a BGB handelt bzw. für die Frage, ob § 650a BGB auf einen Gerüstbau- und Vorhaltevertrag Anwendung findet: BT-Drs.
  • KG, 13.07.2018 - 7 U 126/17

    Bauhandwerkersicherungshypothek: Anwendbarkeit im Fall eines Gerüstaufbaus

    Verträge über den Aufbau eines Gerüstes und dessen Vorhaltung können als Werkvertrag, Mietvertrag oder als Vertrag einzuordnen sein, der sowohl werkvertragliche als auch mietvertragliche Elemente aufweist (vgl. BGH, Urteil vom 11. April 2013 - VII ZR 201/12 -, Rn. 20, juris; KG, Urteil vom 05. August 2009 - 11 U 64/08 -, Rn. 5, juris; OLG Celle, Urteil vom 03. April 2007 - 16 U 267/06 -, Rn. 9, juris; OLG Hamm, Urteil vom 15. April 1994 - 30 U 243/93 -, juris).
  • KG, 05.08.2009 - 11 U 64/08

    Diebstahl des Bauaufzugs: Wer trägt das Risiko?

    Bei einem Gerüstbauvertrag handelt es sich um einen gemischten Vertrag, der z. T. werkvertragliche Bestandteile (Auf-, Um- und Abbau) sowie hinsichtlich der Vorhaltung des Gerüstes mietvertragliche Elemente enthält (vgl. OLG Celle, Urt. v. 03. April 2007 — 16 U 267/06, BauR 2007, 1583; Sprau in Palandt, BGB, 68. Aufl. 2009, Einf v § 631 BGB, Rd. 24 m.w.N.; Leupertz in Prütting/Wegen/Weinrich, BGB, 4. Aufl. 2009, Vor §§ 631 bis 651 BGB, Rd. 18; Korbion in Ingenstau/Korbion, VOB-Kommentar, 16. Aufl. 2007, § 1 VOB/A, Rd. 80-81).
  • AG Köln, 29.06.2010 - 147 C 80/10

    Auftraggeber muss Gerüste gegen Diebstahl sichern!

    Bei dem von den Parteien geschlossenen Gerüstbauvertrag handelt es sich um einen gemischten Vertrag mit werk- und mietvertraglichen Elementen (s. OLG Celle BauR 2007, 1583).
  • OLG Oldenburg, 19.03.2019 - 2 U 46/17

    Traggerüste werden nach Kalendertagen abgerechnet!

    1) Ob der von den Parteien geschlossene Vertrag über den Aufbau des Gerüsts und dessen Vorhaltung als Werkvertrag, Mietvertrag oder als typengemischter Vertrag einzuordnen ist, der sowohl werk- als auch mietvertragliche Elemente aufweist (vgl. OLG Celle BauR 2007, 1583; OLG Düsseldorf BauR 2008, 2043; OLG Hamm IBR 2014, 197; Pastor in Werner/Pastor, Der Bauprozess, 16. Aufl. Rn. 204; Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 4. Aufl., 11. Teil Rn. 98 jeweils m.w.N.) kann dahinstehen.
  • LG Potsdam, 05.11.2013 - 3 O 269/13

    Gerüstbauvertrag: Schadensersatzanspruch des Gerüstbauers gegen den Auftraggeber

    Hierbei ist jedenfalls hinsichtlich des Stehenlassens / Überlassens des Gerüsts wie auch der Rückgabeverpflichtung Mietrecht anzuwenden ( vgl. auch OLG Hamm, Urt. v. 11.07.1986 - 7 U 74/86 - zitiert nach Juris; OLG Celle, Urt. v. 03.04.2007 - 16 U 267/06 - zitiert nach Juris; Pastor in: Werner/Pastor, 13. Auf. 2011, Rn. 204).
  • LG Karlsruhe, 28.06.2023 - 6 O 71/21

    Abrechnung von Gerüstbauarbeiten als Arbeits- oder Schutzgerüst

    Verträge über den Aufbau eines Gerüstes und dessen Vorhaltung können als Werkvertrag, Mietvertrag oder als Vertrag einzuordnen sein, der sowohl werkvertragliche als auch mietvertragliche Elemente aufweist (vgl. BGH, Urteil vom 11. April 2013 - VII ZR 201/12, Rn. 20, juris, NJW 2013, 1670; KG Berlin, Urteil vom 05.08.2009 - 11 U 64/08, Rn. 5, juris, BauR 2011, 566; OLG Celle, Urteil vom 03.04.2007 - 16 U 267/06, Rn. 9, juris, BauR 2007, 1583; OLG Hamm, Urteil vom 15.04.1994 - 30 U 243/93, juris, NJW-RR 1994, 1297).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht